…fasst als Claim das spezifische Potential von audiovisuellen 360-Grad-Produktionen zusammen. So wie auch ein gutes Buch seine Leser in die virtuelle Welt einer Erzählung hinzuziehen vermag, so gelingt es auch traditionellen Bewegtbildformaten die Zuschauer derart in ihren Bann zu ziehen, dass das reale Umfeld in den Hintergrund rückt und Zeit und Raum verschwimmen. Das eigenaktive Element der freien Blickwahl, sofern im Sinne der zu erzählenden Geschichte stimmig inszeniert, verstärkt diesen Effekt jedoch, was u.a. Deci & Ryan (2008) mit der „Self Determination Theory“ theoretisch begründet haben.
Im Rahmen des Forschungsverbundprojektes „SCoRe“ setzten wir uns mit der Konzeption und Evaluation der Nutzung von 360-Grad-Video im Kontext forschenden Lernens unter den Bedingungen einer „Crowd“ am Beispiel des (Studien-)Inhalts „Nachhaltigkeit“ auseinander.
Auf dieser Seite zu unserem Teilprojekt „Video-Learning“ stellen wir hierzu flankierend und fortlaufend Informationen und Anleitungen zum Einsatz innovativer Medienformate und insbes. 360-Grad-Video zur Verfügung.